Die Verantworlichen der jeweiligen Veranstaltungen schreiben in der Regel auch die Berichte und stellen die Fotos zur Verfügung.
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Am Freitag (15.03.2024) war unser Jugendgruppenleitertreffen in der Mehrzweckhalle Wendisch Evern.
Anwesend waren ca. 70 Jugendgruppenleiter, Politiker und weiteren Gäste.
Nach  der Eröffnungsrede von unseren Vorsitzenden Frank Dreyer und Christian Cohrs, übernahm Frau Hobro, als Stellvertreterin des Landrates Jens Böther, die Ehrungen. Insgesamt wurden 4 Personen geehrt, diese waren Michael Gimbal vom OSV, Ira Benita Riechert vom DRLG OG Bardowick, Aina Aumund-Kopp vom DRLG OG Adendorf Scharnebeck und Marie Kretschmar vom DRLG OG Adendorf Scharnebeck.
Nach den Ehrungen wurde das Buffet eröffnet. Wie immer gab es Spanferkel und für die Vegetarier gab es dieses Jahr eine Spinatlasagne. Darauf folgend begannen wir mit den Spielen. Insgesamt gab es 12 dreier Gruppen und 10 Stationen. Am Ende gab es noch eine kleine Siegerehrung. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfern. Wir freuen uns schon auf das Jugendgruppenleitertreffen 2025 :)Mia
SOMMERFAHRT 2024 Jugendreise nach Peenemünde: Ein unvergessliches Abenteuer Unsere Sommerfahrt in den kleinen Ort Peenemünde an der Ostsee bot uns nicht nur Spiel und Spaß, sondern bereicherte uns mit geschichtlichem und kulturellem Wissen über die Region. Nach der Erkundung von Peenemünde folgte der bewegende Besuch zur Gedenkstätte „Golm“. Eine Arbeitsgruppe unserer Reisegruppe brachte uns den Golm, die größte Kriegsgräberstätte Mecklenburg-Vorpommerns, näher. Da wir uns an der Grenze zu Polen befanden, entschloss sich ein Teil der Gruppe die polnische Stadt Swinemünde zu erkunden, um neue kulturelle Eindrücke zu bekommen. Des weiteren besuchten wir das Historisch-Technische Museum in Peenemünde, in welchem wir viel über den zweiten Weltkrieg und die Rolle Peenemündes zu dieser Zeit erfuhren. Vor Allem die Entwicklung der „V2-Rakete“ erweckte besonderes Interesse in uns. Am Nachmittag hatten wir Spaß beim Schwarzlicht-Minigolf und kämpften um den Sieg. Unser persönliches Highlight war der Kletterwald, in welchem wir nicht nur sportlich aktiv wurden, sondern sich einige von uns ihren Ängsten stellten und über sich hinaus kletterten. Auch wenn uns das Wetter meistens nicht in die Karten spielte, machten wir das Beste draus und am vorletzten Tag konnten wir sogar die Sonne am Strand genießen, in der Ostsee schwimmen und Beachvolleyball spielen. Untergebracht waren wir in Tiny Häusern. In der Unterkunft herrschte stets gute Stimmung. Einige von uns nutzten Gesellschaftsspiele, während andere den Hafen erkundeten. Der Hafen bot uns die Möglichkeit, beeindruckende Schiffe und Boote zu sehen. Zusammenfassend war unsere Jugendfahrt nach Peenemünde ein unvergessliches Erlebnis. Wir lernten nicht nur viel über die Geschichte und Kultur der Region, sondern hatten auch jede Menge Spaß und stärkten unsere Gemeinschaft. Peenemünde und seine Freizeiteinrichtungen werden uns allen in bester Erinnerung bleiben. Faiza Hassan & Stina Heuer
Kreisjugendring Herbstfahrt 2024 Straßburg Jeden Herbst veranstaltet der Kreisjugendring Lüneburg e.V zusammen mit der Jugendpflege Gellersen und dem Samtgemeindejugendring Gellersen e.V. eine Fahrt in eines der politischen Herzen der EU und Deutschlands. In einem vierjährigen Zyklus werden dabei Berlin, Luxemburg, Brüssel und, in diesem Jahr, Straßburg besucht. Kernpunkt des Programms ist immer der Besuch einer politischen Einrichtung, wie dem Bundestag, oder, in diesem Jahr, dem Parlament der Europäischen Union. Die Fahrt begann am Montag den 7.10. um 8 Uhr vor der Tür des Jugendzentrums in Reppenstedt. Insgesamt 11 Teilnehmer hatten sich für den Trip zusammengefunden. Nachdem auch die letzten Nachzügler angekommen und die Taschen verstaut waren, ging es etwas verspätet um kurz vor halb 9 los. Trotz schlechten Wetters und viel Verkehrs verlief die Hinfahrt recht ruhig ohne besondere Ereignisse, sodass wir um etwa 18 Uhr in der Jugendherberge in Straßburg angekommen sind. Nach dem Abendessen konnten wir unsere Zimmer (jeweils mit Duche und WC) beziehen. Der Rest des Abends wurde von uns noch genutzt, um die nähere Umgebung um die Jugendherberge zu erkunden und ein paar Snacks und Getränke zu kaufen. Der Dienstag begann regnerisch und sollte es auch den ganzen Tag lang bleiben. Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns gegen 9 Uhr zu Fuß in Richtung Kehl, der deutschen Stadt direkt auf der anderen Seite des Rheins, auf. Dank der günstigen Lage der Jugendherberge nahe einer Fußgängerbrücke über den Rhein konnten wir unser Ziel, ein Einkaufszentrum, schnell erreichen. Während sich die Betreuer um Karten für die öffentlichen Verkehrsmittel kümmerten, konnten wir uns im Einkaufszentrum und den umliegenden Straßen umsehen. Nachdem wir uns zu einer vereinbarten Zeit wieder getroffen hatten, fuhren wir mit der Straßenbahn zum ersten Mal in die Innenstadt von Straßburg. Da es noch relativ früh war, wir aber erst um 14 Uhr den Termin zum Abgeordnetengespräch im Parlament hatten, konnten wir für ein paar Stunden durch die Stadt laufen, uns diverse Läden angucken und in einer Bäckerei etwas essen. Nachdem wir uns um etwa 13:30 Uhr mit den Betreuern getroffen hatten, ging es weiter ins Parlament. Nach diversen Sicherheitschecks wurden wir zu einem Besprechungsraum geführt, in dem das Abgeordnetengespräch mit der Europaabgeordneten Lena Düpont stattfand. Für etwa eine Stunde konnten wir mit ihr über diverse Bereiche der EU- Politik wie der Flüchtlingssituation oder der Verteidigungspolitik sprechen. Danach konnten wir für anderthalb Stunden einer Parlamentsdebatte beiwohnen. Nachdem wir das Parlament verlassen hatten, ging es dann erst einmal wieder zurück zur Jugendherberge, damit wir uns ein wenig ausruhen und unsere Schuhe trocknen konnten. Der Abend wurde genutzt, um zu entspannen, ein paar von uns fanden sich zusammen, um einen Film zu gucken. Am Mittwoch stand zuerst ein Besuch des Schokoladenmuseums auf dem Programm. Dazu fuhren wir mit der Straßenbahn auf die andere Seite der Stadt. Das Schokoladenmuseum ist eine Ausstellung der Firma Schaal, die seit über hundert Jahren Schokolade produziert und dort den Weg von ihren Zutaten zur fertigen Schokolade, sowie ihre Firmengeschichte zeigt. Als wir unseren Weg durch die Ausstellung beendet und uns etwas Schokolade für Zuhause mitgenommen hatten, ging es zurück in die Innenstadt, um das Straßburger Münster zu besuchen. Nach einem langen Aufstieg konnten wir von der Münsterplattform aus einen guten Ausblick auf die Stadt und das Umland genießen und in einer kleinen Ausstellung mehr über die Geschichte des Münsters erfahren. Nach dem Abstieg hatten wir wieder Zeit, um weiter die Stadt zu erkunden. Während ein Teil unserer Gruppe sich Pizza geholt hat, hat der andere Teil sich auf die Suche nach einem Dönerladen gemacht. Nachdem mit einem Mix aus Englisch, Französisch und etwas Gestik die Bestellung geglückt war, haben wir uns an einen der Seitenkanäle des Rheins gesetzt, die durch Straßburg laufen. Zusammen mit der Pizzagruppe, die sich etwas später dazugesellt hatte, konnten wir so eine Weile gut entspannen und die schöne Altstadt Straßburgs genießen, bevor wir nach einem kleinen Umweg über ein paar weitere Läden den Heimweg angetreten haben. Nach dem Abendessen hat sich ein Teil unserer Gruppe noch einmal aufgemacht, um den letzten Abend in der Stadt zu genießen. Mit dem Donnerstag kam dann auch schon unser Abreisetag. Nach dem Frühstück wurden also die Taschen gepackt und die Zimmer auf Vordermann gebracht. Danach ging es noch ein letztes Mal in die Stadt, um noch etwas zu essen und ein paar Vorräte für die Fahrt zu kaufen. Als dies erledigt war, fuhren wir wieder zurück zur Jugendherberge, von wo aus wir uns dann gegen 11:30 Uhr auf die Rückfahrt gemacht haben. Auch die Rückfahrt verlief soweit ohne besondere Vorkommnisse, sodass wir etwa 21:30 Uhr wohlbehalten wieder in Reppenstedt angekommen sind. Als Fazit kann man sagen, dass diese Fahrt rundum gelungen ist. Auch wenn das Wetter sich beharrlich geweigert hat, sich von seiner besseren Seite zu zeigen, ließen wir uns davon nicht beirren und konnten viel von der schönen Altstadt Straßburgs sehen, sowie interessante Einblicke in die Abläufe des europäischen Parlaments erlangen. Auch wenn die Fahrt mit nur 4 Tagen recht kurz war, hatte man doch das Gefühl, viel zu lernen und zu sehen und freut sich schon auf die nächste Fahrt. (Ole Brehl)
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Kreisjugendring Lüneburg e.V.