Die Verantworlichen der jeweiligen
Veranstaltungen schreiben in der
Regel auch die Berichte und
stellen die Fotos zur Verfügung.
Inhalt
Zu den Berichten:
Zweiter Workshop
„ PEP® für Jugendleiter/Innen, Eltern und Interessierte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“
Am Samstag, den 24. November 2018 fand bereits zum zweiten Mal, auf Initiative von Frank Dreyer,
Vorsitzender des Kreisjugendrings Lüneburg, im Sportzentrum Adendorf ein PEP – Workshop statt.
Dieses Mal mit dem Thema: „Verbesserung der eigenen Leistungsmöglichkeiten und Überwinden von
Leistungsblockaden im Sport und in der Schule mit Hilfe von PEP“. Zu dem Workshop kamen Jugendleiter,
Sozialarbeiter und Pädagogen, aber auch Sportler/Innen und PEP Interessierte zusammen.
Nach einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer/Innen und Klärung der unterschiedlichen Anliegen, ging es
sofort an die Arbeit. Andrea Kosak, Heilpraktikerin für Psychotherapie leitete die Gruppe zunächst durch
eine Klopfrunde, in welcher jeder Teilnehmer/Innen anhand eines eigenen Themas erste Erfahrungen mit
der PEP-Klopftechnik machen konnte. Hierbei hatte jeder die Möglichkeit selber zu erleben, in wie weit
belastende Gefühle, z.B. Ängste, Stress und (Leistungs-) Blockaden sich durch das Beklopfen von
bestimmten Akupunkturpunkten in einer vorgegebenen Reihenfolge deutlich reduzieren lassen, was eine
wesentliche Voraussetzung für eine Verbesserung und Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit darstellt.
Anschließend informierte der Lüneburger Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie die
Anwesenden über die Wirkhypothesen der Klopftechiken („wie wirkt das eigentlich?“)
Während einer Demonstrationsübung mit einer Teilnehmerin wurde dann gezeigt, was zu tun ist, wenn sich
der Stresspegel durch das Klopfen nicht vollständig reduzieren lässt. So lernten die Teilnehmer die Big-5-
Lösungsblockaden kennen.
Resultat:
Schwächende Glaubenssätze, Überzeugungen und stressmachende Gedanken können verändert werden
und zu neuen stärkenden Erkenntnissen transformiert werden.
Es wurde bis mittags rege diskutiert, jeder Teilnehmer/Innen hatte die Möglichkeit, seine Fragen zu stellen
und Tipps zu bekommen für den erfolgreichen Einsatz der PEP-Technik.
Am Ende des 3-stündigen Workshops verabschiedete Frank Dreyer, der selbst auch am Workshop
teilnahm, die engagierten Teilnehmer/Innen, die sich alle darin einig waren:
Es lohnt sich wirklich, die PEP-Technik durch regelmäßige Anwendung weiter zu vertiefen.
Weitere Infos hierzu: www.praxis-dr-kosak.de
PEP® ( Prozessorientierte und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michael Bohne )
Kurzbericht über die Vollversammlung vom 14.10.2022 in Adendorf
von Mia Sophie:
Am Freitag den 14.10.22 war unsere Vollversammlung. Es waren 9 Mitgliedsgruppen
anwesend.
Im Gespräch war die aktuelle Situation z.B das viele Kinder kein Sport mehr machen
können, durch die eingerichteten Notunterkünfte. Sowie die Situation mit den Bussen,
das den SchülerInnen nicht bescheid gesagt wird, das die nicht fahren oder es ihnen
zu spät gesagt wird.
Außerdem wurde nochmal auf die vergangenen Veranstsltungen zurückgeschaut.
Unser Jugendgruppenleiter Treffen war wie immer sehr gelungen und erfolgreich.
Jürgen Dittmer berichtete von der Sommerfahrt nach Rügen,es waren 13 Teilnehmer
und 3 Betreuer. Außerdem berichtete er über die jetzt anstehende politische Herbst-
fahrt nach Luxemburg.
Dominik Fraas und Frank Jonas haben vorzeitig ihr Amt niedergelegt, daher haben
wir zwei neue Beisitzer gewählt. Das sind Juliane Martins und Lukas Legel.
Unser Kassenwart Matthias Mäkeler hat den Haushaltsplan 2023 vorgrstellt und zur
Abstimmung gebracht. Vorschriftsgemäß habe wir auch eine neue Kassenprüferin
gewählt, geworden ist es Steffanie Apfelbaum.
Jetzt folgt noch ein Termine für euch:
Am 4.12.2022 veranstalten wir in der Adendorfer Sporthalle ein Fußball Turnier
(Anmeldungen an den 1. Vorsitzenden)
Jugendgruppenleitertreffen in der Gellersenhalle
Am Freitag, den 10.3.23 fand das diesjährige Jugendgruppenleitertreffen vom Kreisjugendring
Lüneburg auf Einladung des Jugendzentrums erstmalig bei uns in Reppenstedt statt. Begrüßt durch
den Bürgermeister Christian Purps wurden dann durch die stellvertretende Landrätin, Frau Dr. Inge
Voltmann-Hummes, die Ehrungen für besonders verdiente Jugendgruppenleiter ( Irmtraut Cohrs,
Lucas Lege und Stefan Drews) vorgenommen. Diese wurden dann im Anschluß vom 1. Vorsitzenden
des Kreisjugendring Lüneburg e.V., Herrn Frank Dreyer, gebeten das „Spanferkel-Büffet“ zu eröffnen.
Fast alle, der 100 angemeldeten JugendgruppenleiterInnen, ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in
der Jugendarbeit fanden sich, trotz der zugeschneiten Straßen, gerne wieder zu diesem alljährlichen
Treffen ein. Und frisch gestärkt ging es nach dem Büffet in ausgelosten Mannschaften zum
Wettkampf an die diversen Spielstationen in die anderen zwei Drittel der Gellersenhalle.
Auch die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses des Landkreis Lüneburg, Frau Silke Rogge, lies es
sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen und das direkte Gespräch mit den Aktiven vor
Ort zu suchen.
Obwohl die Veranstaltung schon gegen 19 Uhr begann, sorgte das umfangreiche Programm und die
angenehme Atmosphäre dafür, dass wir mit dem Abbauen und Aufräumen erst lange nach
Mitternacht fertig waren. (Jürgen Dittmer)
Eckernförde – Sommerfahrt 2023
Eine Woche an der schönen Ostsee in Eckernförde. Die 10 Jugendlichen und die drei Betreuer hatten
nur einen kurzen Weg zwischen der Jugendherberge und dem Strand mit der Strandpromenade.
Auch die Innenstadt war schnell erreicht.
Am Sonntag, 6.08.2023, ging es bei Sonnenschein und Regen im Wechsel mit den Fahrzeugen mittags
um 13 Uhr in Reppenstedt los. Trotz zum Teil zäh fließendem Verkehr kamen wir gegen 16 Uhr in der
Jugendherberge an. Nach dem Einchecken und Beziehen der Zimmer ging es zum Abendessen. Im
Anschluss machten wir uns auf, die Umgebung zu erkunden, gingen an den Strand und steckten die
Füße das erste Mal in die Ostsee. Wir eroberten den Strandspielplatz und entdeckten das
Piratenspektakel im Hafenbereich. Bei Livemusik, mit Kirmes und Riesenrad ging es dann zurück in
die Jugendherberge.
Am Montag machten wir uns auf den Weg nach Haithabu. In der Ausstellung konnten wir mit oder
ohne Medienguide, in die Welt der Wickinger eintauchen. Im Anschluss wanderten wir zu einem
rekonstruierten Siedlungsausschnitt an einem Bachlauf zum Haddebyer Noor und genossen unser
alltäglich gemachtes Lunchpacket. Oft verbrachten wir die freie Zeit am Strand mit Beachvolleyball
und Beachball und im Wasser. Abends rauchten dann beim „Post-Ratespiel“, „Das Dings vom Dach“
und „wahr oder gelogen“ noch mal die Köpfe oder Spiele wie Skip-Bo, Wickinger-Schach oder Mölkky
waren angesagt.
Am Dienstag machten wir uns bei leichter Bewölkung zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt zum
Heimat-Museum und verbrachten dort mehr Zeit als gedacht in der Ausstellung.
Die für den Mittwoch geplante Kanutour fiel zwar nicht ins Wasser, wurde aber von zu starken
Winden „verblasen“. Dafür nutzten wir gern den „Ostsee-Golf-Platz“ in Strandnähe.
Unproblematisch war unser Besuch im Hochseilgarten Altenhof am Donnerstag. Für die 15
verschiedenen Strecken reichte unsere gebuchte Zeit bei weitem nicht aus.
Abends begannen wir die Zeit am Strand mit einem Quiz zur europäischen Union.
Freitag war „der Strandtag“ mit Beachvolleyball, sich sonnen und baden.
Am Samstag, 12.08.2023, begrüßte uns Eckernförde wieder mit Regen – wir mussten ja auch wieder
fahren. Nach dem Frühstück und dem Räumen der Zimmer wurden die Fahrzeuge beladen und wir
machten uns auf den Heimweg. Geplant hatten wir noch einen Abstecher nach Lübeck – aber die
Aussichten auf Dauerregen sorgte für den gemeinsamen Beschluss zur Heimfahrt. Dort begrüßte uns
die Sonne, zufrieden und wohlbehalten kamen wir in Reppenstedt an.
Herbstfahrt 2023 nach Brüssel
Am Montag, den 23.10.2023 starteten wir mit insgesamt 16 Personen um 9:30 Uhr beim
JuZ-Reppenstedt nach Brüssel. Mit 2 Kleinbussen (davon immerhin einer elektrisch!) kamen wir mit
2 Pausen gut bis nach Brüssel durch den Verkehr. Doch in der Stadt angekommen, wären wir zu
Fuß schneller in der Jugendherberge gewesen, als mit den Fahrzeugen. Der Feierabendverkehr hielt
uns gefangen und ließ uns erst mit fast einer Stunde Verspätung an das Abendmenue.
Mit dem täglichen Lunch-Packet im Gepäck ging es dann am Dienstag wohl ausgeruht quer durch
die Stadt zur niedersächsischen Landesvertretung in die Rue Montoyer.
Herr Frederick Wilcke brachte uns mit seinem Vortrag die Arbeit der Landesvertretung mit ihren
politischen Zusammenhängen in der Europäischen Union näher. Gekonnt erläuterte er die
Möglichkeiten der Mitbestimmung auf den verschiedenen Ebenen der politischen Einrichtungen.
Die anschließende Mittagspause konnte dann individuell fürs Essen und den Besuch des
“Haus der europäischen Geschichte” usw. genutzt werden.
Doch schon ab 16 Uhr gingen wir dann gemeinsam ins europäische Parlament um eine weitere
“Informationseinheit” zur Arbeit des Parlaments von Frau Katharina Kleine Tebbe zu erhalten.
Zusammen mit einer Gruppe MitarbeiterInnen aus der Landesregierung von Mecklenburg-Vor-
pommern genossen wir den lebhaften Einblick in die Parlamentsarbeit. Mit der anschließenden
Besichtigung waren wir dann aber schon wieder zeitlich im Verzug und mussten uns beeilen,
um nur mit geringer Verspätung zum Abendessen in der Jugendherberge anzukommen.
Der Abend zur freien Verfügung klang dann ruhig aus.
Zum Atomuim fuhren wir dann am Mittwoch ohne Zeitdruck mit den Bussen. Die immer wechselnden
Audio- und Bild-Installationen, auch zur Geschichte der Weltausstellung, sind genauso Interessant,
wie die Fahrt mit dem damals schnellsten Aufzug ins “Aussichtatom”.
Gegen Mittag fuhren wir dann wieder zurück in die Innenstadt. Jetzt konnte wieder selbstbestimmt
das eigene Besichtigungsprogramm mit Grand Place, Manneken Pis, Jenniken Pis, sonstigen Sehens-
würdigkeiten und vielen Einkaufsmeilen angegangen werden.
Am Donnerstag ging es nach dem “Auschecken” ins Museum nach Waterloo. Der Neubau ist schon
sehr beeindruckend und sehr ausführlich in der Beschreibung von Napoleons Niederlage gegen
die europäische Alianz seiner Gegner. Und auch die Preußen hatten mit Blücher ja einen erheblichen
Anteil daran. Aber auch die alten Bauten, wie das Panorama und der Löwenhügel dokumentieren,
dass die zigtausenden Toten der Schlacht die europäische Bevölkerung zum Frieden in Europa
drängten. Noch eine Mittagspause und die Heimfahrt begann,nur von einer letzten “Ladepause”
unterbrochen zum gleichzeitigen Abendessen in einem Schnellrestaurant.
Müde aber gesund konnten dann alle gegen 22 Uhr in Reppenstedt nach Hause fahren und sich in
den letzten Ferientagen wieder erholen.
Kreisjugendring Lüneburg e.V.